Samstag, 29. September 2007

Rechtsanwaltskosten

Kosten Cosler: 75€ Zusatzfrage ca. 1030,39 €
Kosten KB

Falsch eingesetzte Giebelfenster




Die Fensterbank ist im 1. OG völlig schief durch den falschen Ausschnitt (s. Leutturm). Am Rand des Fensters ist eine deutliche Kante. Das sieht sehr unschön aus. Herr Weniger will die Ecken angleichen lassen, dann haben wir aber schiefe Wände.
Wir mussten für durchgägngies Parkett im EG ein Brett mit dünnerem Parkett anfertigen lassen: ca. 600 €. Die nachträglich eingebauten Fenster haben uns m.W. 3000 € zusätzlich gekostet.

Freitag, 28. September 2007

Dachfenster zu hoch eingesetzt











Es wurden uns direkt bei Baubeginn durch den Vorgänger von Herrn Weniger (Kraus) 500 oder 1000 € Entschädigung zugesagt. Laut Plan sollte es bei 1m beginnen, man kann aber jetzt nicht hinaussehen, weil es deutlich höher eingebaut wurde. Außerdem müssen (vermutlich deswegen) Rettungsstufen eingebaut werden, damit die Feuerwehr an das Fenster kann. Von innen soll eine teure Leiter (600 €) aufgehangen werden, damit die Bewohner sich bemerkbar machen können.

Problem Haustürschloss wie bei Familie Du



Der erste Gutachter Her Such vom Passivhausinstitut Darmstadt legte einen Schwerpunkt auf die undichte Haustür. Mit einer dichten Tür würde es dann auch wärmer im Haus. Leider war es nicht so einfach, führte aber zu neuen Problemen mit der neuen Haustür. Zum einen optischer Art, zum anderen sicherheitstechnischer Art, aufgrund des ungewöhnlich langen Schließzylinders. Diese Problematik ist Ihnen durch Familie Du bekannt.

Fenster und Tür im Holzständerwerk falsch geplant oder falsch eingebaut





Durch diesen Fehler lassen sich sämtliche Fenster in der Nordfassade sowie die Haustüre nicht vollständig öffnen. Dadurch konnte der Fliesensockel nicht bis an die Haustür gezogen werden, bzw. in Bad und Küche nicht bis in die Laibung gefliest werden. Die neue Haustür hatte dann plötzlich eine Aussparung (Metall unten an der Tür) für dieses Problem, was aber gar nicht nötig war. Jetzt haben wir zu der hässlichen Aussparung noch eine zusätzliche Kältebrücke, die zudem noch sehr unschön aussieht. Die zuständige Zimmermannsfirma für das Holständerwerk hat inzwischen Pleite gemacht.

Mangelnde Heizleistung

Gutachten S. 17-S.18
Bereits aus den Planungsunterlagen für die Häuser und die vorgesehene Gebäudetechnik ist für das Gesamtgebäude ien Heizleistungsdefizit von 520 W (REH) erkennbar. Bezüglich der ausreichenden Beheizbarkeit des EG erschweren zusätzliche Faktoren (thermische Stratifikation der Luft durch die Konzeption der Treppen in den Häusern, Temperaturverluste durch mangelnde Dämmung bei der Verteilung der Zuluft etc.) die Situation im EG, sodass dort ohne weitere Maßnahmen mit Temperaturen unterhalb von 20° C gerechnet werden muss. Bezüglich der ausreichenden Beheizbarkeit der Bäder ist anzumerken, dass sich diese in der Abluftzone des OG befinden. Selbst bei gegebener thermischer Schichtung der Raumluft ist dort eine Temperatur von ca. 20° C zu erwarten, falls die Heizleistung für das Gesamtgebäude ausreicht. Wird jedoch - was heutigen Komfortbedürfnissen entspricht - eine Badezimmertemperatur von 22° C gewünscht, so ist diese ohne lokale Zusatzheizung nicht erreichbar, da die mittlere Raumlufttemperatur der Passivhäuser auf 20° ausgelegt ist.

Vorgeschlagene Maßnahmen:
Er schlägt 2 Heizkörper je 1000 Watt im EG vor, das sei erforderlich wegen der besseren Wärmeverteilung.
Für das Bad ebenfalls zusätzliche Heizquelle.
Es sind andere Maßnahmen denkbar:
Fotovoltaik-Anlage zusätzlich einbauen, um preiswert Energie zu erhalten, Fußbodenheizung, Alkoholkamin.

Das heißt aber für die Heizkosten: die fünffache Menge an Energie, wovon nur 1 Fünftel über die Wärmepumpe (450 W + Lüfter 100 W) läuft und 4 Fünftel konventionell. Bei einer möglichen Nebenkostenabrechnung von angeblich 300 DM im Jahr, müßte man dann eigentlich das fünffache anrechnen, bzw. noch mehr, da vier Fünftel ja nicht über die Wärmepumpe laufen. Also kulant gerechnet:
600 € an Mehrkosten für die Heizung pro Jahr. Auf 25 Jahre : 15000 € ohne Preissteigerungsrate.

Zusätzliches Problem: Im EG kommt nicht genug Wärme an, da wahrscheinlich die Zuluftrohre in der Betondecke nicht isoliert wurden:

Prof. Hausmann führt in seinem Gutachten den starken Temperaturunterschied zwischen Austritt Wärmepumpe und Austritt EG-Decke auf eine nicht isolierte Zuluftleitung in der Betondecke zurück, was sich aber nicht zerstörungsfrei feststellen lässt. Prof. Heidt ermittelt bei einer Außenlufttemperatur von 29° C am Ausgang des Lüftungsgeräts: 58,5° C und am Zuluftauslass im Wohnzimmer im EG: 35,5° C. (Gutachten Heidt, Anhang 5, S. 3)
"Im Winterheizfall wird die Temperatur der thermischen Masse des Gebäudes lediglich bei etwa 20°C liegen. Tie Temperaturspreizung zwischen Zuluft-Eintritt im DG und Zuluft-Austritt im EG wird also eher größer sein, als hier beobachtet. Der markante Temperaturverlust zwischen dem Ort der Wärmeerzeugung und em Ort des Wärmeeintrags kann nur durch einen Wärmeverlust an die umgebende thermische Masse der Zuluftrohre zustande kommen (insbesondere in der Decke des EG). Dies sit zwar unerheblich für den jährlichen Heizenergiekennwert (da die eingespeicherte Wärme im Haus verbleibt), aber durchaus relevant für eine aktuelle Situation, in der die zugeführte Heizleistung nicht dazu ausreicht, um einen geforderten thermischen Komfort zu gewährleisten." (Heidt, Gutachten, S. 15)

Risse aufgrund der Deckendurchbiegung




Die Statik wurde für Rigipswände berechnet (wurde uns auf der Sitzung von Kempen mitgeteilt). Ausgeführt wurden 7 cm Kalksandstein. Das führt zu einer starken Deckendurchbiegung mit starker Rissbildung im Treppenauge sowie einer Durchbiegung des Treppengeländers. Hierfür liegt ein "Gutachten" und ein Protokoll des Statikbüros Kempen vor, was zu tun ist. Insbesondere müssen die Risse im Treppenbereich mit irgendwas Stinkendem ausgespritzt werden, und die Trennwände zwischen den Kinderzimmern im Bodenbereich hinter den Fußleisten unterfüttert werden.



Als Folge der Deckendurchbiegung lassen sich beide Kinderzimmertüren im 1. OG nicht mehr schließen, da die Zargen auch verzogen sind.

Zu kurze Treppenstufen



Die Treppenanforderung sind nach:

BauO NW §32ff
DIN 18064
DIN 18065

Wir haben 3 Probleme:

  1. Treppen ohne Setzstufen sowie Treppen mit Auftritten <26cm>
  2. Der Abstand auf der Wandseite der Treppenläufe darf nicht mehr als 6 cm betragen. Bei uns ist die 1OG-DG Treppe unten in Ordnung, aber 7 cm oben.
  3. Der lichte Abstand des Handlaufs von benachbarten Bauteilen muss mind. 4 cm betragen. Bei uns oben ist dies 2,5 - 4 cm.
    Bei uns kann keine kräftige Hand den Griff umspannen, ohne dass die Wand berührt wird.
Pünkte 2 u. 3 sind vielleicht nicht wichtig, aber sie sollten notiert werden.


Den Mangel mit der jeweils zu kurzen letzten Stufe hat Herr Cosler per Telefax am 24.2.2004 an den Kollegen Kirsch gefaxt. Kopie per Mail.
Herr Weniger hat die Länge der Stufe bereits zweimal nachgemessen. Er schlägt vor, alle Stufen vorzuziehen, und die oberste dann zu verlängern. Das wiederum führt zu einer Stolperfalle an der untersten Treppenstufe. Außerdem tritt man immer auf der letzten Stufe gegen Decke, und weil dort keine Kellenschnitt angelegt wurde, bröselt hier der Beton.

Mittwoch, 19. September 2007

Fassadenabrisse Stand 2007












Die Fassadenabrisse sind durch unsachgemäße Anbringung der Dampfsperre entstanden. Sie befinden sich jeweils zwischen den Materialübergängen Holzständerwerk / Mauerwerk und Holzständerwerk / Betondecke, aber auch im DG am First, um das Dachfenster und an verschiedenen Stellen im Dach. Das heißt, der Innenausbau im DG muss zurückgebaut werden, um die Folie zu erneuern und mit Dehnungsschlaufen zu versehen, anschließen muss der Innenausbau erneuert werden, sowie tapeziert und gestrichen.